Akazienfaser – ein wertvoller Naturstoff für die Darmgesundheit

Was ist Akazienfaser?
Die Akazienfaser ist ein löslicher Ballaststoff, der ganz einfach in Wasser oder stille Getränke, gerne auch Smoothies eingerührt werden kann, sogar in heißen Kaffee und Tee. Die Akazienfaser ist nahezu geschmacksneutral, konsistenzneutral und hitzebeständig.
Die Akazienfaser ist eines der am besten verträglichen Präbiotika und darf selbst in der Schwangerschaft und Stillzeit und für Kinder ab 3 Jahren angewendet werden.
Das Allergiepotential der Akazienfaser ist sehr niedrig, da sie als getrockneter Saft aus dem Akazienbaum zu den sogenannten Baumharzen zählt und gegenüber festen Ballaststoffen wie Flohsamen den Vorteil hat, auch bei Darmerkrankungen wie Divertikulose eingesetzt werden zu können.

Was bewirkt die Akazienfaser?
Die löslichen Ballaststoffe der Akazienfaser sind eine wichtige Nahrung für die „guten“ Darmbakterien, die Bifido- und Lactobakterien.

Viele Menschen haben in Ihrer Darmflora, dem sogenannten Mikrobiom ein Ungleichgewicht. Dieses wird als Dysbiose bezeichnet; die Anzahl der „guten“ Darmbakterien ist stark vermindert und die sogenannten Fäulnisbakterien gewinnen die Oberhand. Das kannst Du fühlen und riechen. Die Ernährung ist heute viel zu ballaststoffarm und die Folge davon sind nachteilige Veränderungen in Deiner Darmflora.

Studien belegen, dass durch die Einnahme von Akazienfasern über einen Zeitraum von 10 Tagen der Anteil der Bifido- und Lactobakterien um das 4- bis 5-fache gesteigert werden kann.
Quelle: https://prozesstechnik.industrie.de/food/wirksamkeit-bewiese
Wann solltest Du Akazienfasern einnehmen?
Dazu haben wir eine Interessante Seite gefunden, die alle Indikationen zusammenfasst:
Quelle: https://natursubstanzen.com/images/Informationsblatter/Naturprodukte/infoblatt_akazienfaser.pdf

Auf was solltest Du beim Einkauf der Akazienfaser achten?
Sei wählerisch und denke nachhaltig!
Die Akazienfaser sollte ungebleicht, also naturbraun sein, in Bio-Qualität und in einer Glasverpackung stecken. Warum? Die Aufbewahrung von Lebensmitteln in Glas hat gegenüber der Kunststoffverpackung den Vorteil, dass sich der Geruch und Geschmack neutral auf das Lebensmittel verhält. Glas verschmutzt die Weltmeere falls es dort hineingelangen würde nicht weiter, würde zu Sand zerfallen.

Ein Mehrweg Glas ist umweltfreundlich, da es mehrmals als Verpackung eingesetzt wird. Plastikverpackungen sollten auch reycelt werden, doch Du findest diese überall in der Natur, ganz besonders in den Weltmeeren. Die Verwendung von Mehrwegverpackungen ist ein echter aktiver Beitrag zum Umweltschutz

Ein deutscher Hersteller bietet biologische Akazienfasern im umweltfreundlichen Mehrweg-Glas an, das Dir als sogenanntes „Joghurtglas“ bekannt ist. Dieses kannst Du nach Entleeren im Flaschenautomat des Supermarktes zurückführen. Damit verhinderst Du eine weitere Vermüllung der Weltmeere durch Plastikverpackung.